Eldepryl

Eldepryl

Dosierung
5mg 10mg
Paket
360 pill 240 pill 180 pill 120 pill 90 pill 60 pill 30 pill
Gesamtpreis: 0.0
  • In Deutschland kann Eldepryl nur mit einem Rezept erworben werden, vor allem in Apotheken.
  • Eldepryl wird zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt. Das Medikament wirkt als Monoaminoxidase-B-Hemmer, der den Dopaminspiegel im Gehirn erhöht.
  • Die übliche Dosierung von Eldepryl beträgt 5–10 mg täglich, normalerweise aufgeteilt in zwei Dosen von 5 mg oder 1,25–2,5 mg in der oral auflösenden Form.
  • Die Darreichungsform ist eine Tablette oder Kapsel.
  • Die Wirkung des Medikaments setzt in der Regel innerhalb von 30 bis 60 Minuten ein.
  • Die Wirkungsdauer beträgt etwa 4–6 Stunden.
  • Alkoholkonsum sollte vermieden werden, da dies zu erhöhten Nebenwirkungen führen kann.
  • Die häufigsten Nebenwirkungen sind Übelkeit, trockener Mund, Schwindel und Schlaflosigkeit.
  • Möchten Sie Eldepryl ohne Rezept ausprobieren?
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Grundlegende Informationen zu Eldepryl

  • INN (Internationale Freie Arzneimittelbezeichnung): Selegilin
  • Markennamen in Deutschland:
Länder/RegionenMarkennameForm/Verpackung
Vereinigte StaatenEldepryl, ZelaparKapseln (5 mg), orodispersible Tabletten (Zelapar)
Vereinigtes KönigreichEldeprylTabletten (5 mg, 10 mg) in Blisterpackungen
Global/AndereEmsam (transdermal)Tablette, Kapsel, transdermale Pflaster
  • ATC-Code: N04BD01 (Monoaminoxidase B-Hemmer, zur Anwendung bei Parkinson)
  • Hersteller: In Deutschland und der EU sind die Hauptakteure Valeant und Mylan
  • Zulassungsstatus: Rezeptpflichtig und genehmigt von wesentlichen Regulierungsbehörden
  • Klassifizierung: MAO-B-Hemmer und dopaminergikum

Eldepryl ist ein wichtiger Arzneistoff in der Behandlung von Parkinson. Der generische Name Selegilin bezieht sich auf seinen Wirkmechanismus, der auf die Hemmung des Enzyms Monoaminoxidase B abzielt. Dies führt zu einer erhöhten Konzentration von Dopamin, einem entscheidenden Neurotransmitter, der bei Parkinson-Patienten oft zu niedrig ist. Die verschiedenen internationalen Marken, darunter Eldepryl und Zelapar, bieten unterschiedliche Darreichungsformen an, darunter Kapseln und orodispersible Tabletten.

Für Patienten in Deutschland ist es wichtig zu wissen, dass Eldepryl rezeptpflichtig ist und nur von einem qualifizierten Arzt verschrieben werden sollte. Es wird in der Regel in Kombination mit Levodopa verwendet, um die Symptome der Krankheit zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Die medizinischen Richtlinien und die Klassifizierung als MAO-B-Hemmer machen Eldepryl zu einer bewährten Wahl in der neurologischen Therapie.

Pharmakologie von Eldepryl

Der Wirkmechanismus von Selegilin ist überaus wichtig zu verstehen, um die Wirksamkeit des Medikaments zu schätzen. Selegilin hemmt die Monoaminoxidase B, das Enzym, das Dopamin abbaut. Diese Hemmung sorgt dafür, dass mehr Dopamin im synaptischen Spalt erhältlich ist, was besonders bei Parkinson von Vorteil ist, da die Krankheit mit einem Dopaminmangel in Verbindung steht.

Normalerweise tritt die Wirkung von Eldepryl innerhalb von 1 bis 2 Stunden nach der oralen Einnahme ein. Der Metabolismus erfolgt hauptsächlich in der Leber durch das Cytochrom P450-System, während die Ausscheidung vorwiegend über die Nieren erfolgt. Es ist wichtig, dies zu beachten, da bei Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankungen Anpassungen der Dosierung erforderlich sein könnten.

Ein weiterer Punkt, den Patienten beachten sollten, sind mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Insbesondere in Kombination mit SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) kann es zu unerwünschten Effekten kommen, da beide die Serotoninkonzentration im Gehirn beeinflussen. Zudem könnte Alkoholkonsum das Risiko für Nebenwirkungen, wie Schwindel oder Übelkeit, erhöhen.

Indikationen für die Anwendung von Eldepryl

Die genehmigten Anwendungen von Eldepryl konzentrieren sich hauptsächlich auf die Behandlung von Parkinson im frühen bis mittleren Stadium. Hierbei wird das Medikament oft in Kombination mit Levodopa eingesetzt, um die Wirkkraft zu optimieren und die Symptome besser zu kontrollieren. Eldepryl trägt dazu bei, die Nebenwirkungen der Levodopa-Therapie zu minimieren.

Zu den Off-Label-Verwendungen zählt gelegentlich der Einsatz bei Depressionen. Dennoch sollte der Einsatz von Eldepryl in diesem Kontext kritisch betrachtet werden, da nicht alle Formulierungen für diesen Zweck vorgesehen sind.

Die Anwendung von Eldepryl kann bei speziellen Populationen wie Kindern nicht empfohlen werden, da die Sicherheit und Wirksamkeit bisher nicht ausreichend erforscht wurden. Ältere Patienten benötigen besondere Beachtung, da die Empfindlichkeit gegenüber diesem Medikament höher sein kann. Während eine Behandlung bei schwangeren Frauen durchgeführt werden kann, sollten Risiken und Nutzen individuell abgewogen werden.

D) Dosierung & Anwendung

Wie wird Eldepryl dosiert? Bei Parkinson ist die typische Dosierung zwischen 5 und 10 mg täglich erforderlich, oft aufgeteilt in zwei Dosen. Diese Dosierung trägt dazu bei, die Symptome über den Tag gleichmäßig zu kontrollieren.

Besondere Anpassungen sind jedoch notwendig, insbesondere für ältere Patienten oder bei Begleiterkrankungen. Bei Leber- und Niereninsuffizienz sollte die Dosierung vorsichtiger vorgenommen werden, da die Ausscheidung des Medikaments beeinträchtigt sein kann.

Langfristige Anwendung von Eldepryl wird empfohlen, um das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern. Es ist ratsam, das Medikament bei Raumtemperatur und in der Originalverpackung zu lagern, um seine Wirksamkeit zu erhalten.

E) Sicherheit & Warnungen

Vor der Einnahme von Eldepryl müssen wichtige Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden. Absolute Kontraindikationen sind Allergien gegen Selegilin und die gleichzeitige Anwendung von MAO-Hemmern. Relative Kontraindikationen umfassen eine Vorgeschichte von Magen-Darm-Geschwüren und schwere Herzkrankheiten, hier sollte besondere Vorsicht geboten sein.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Schwindel und Schlafstörungen. In seltenen Fällen können auch psychotische Symptome auftreten. Daher ist eine engmaschige Überwachung bei schwangeren Frauen sowie bei Patienten mit Leber- oder Nierenproblemen unumgänglich.

F) Patientenerfahrungen

Die Erfahrungen von Patienten mit Eldepryl sind vielfältig. Auf Plattformen wie Drugs.com und Reddit haben viele Nutzer positive Rückmeldungen zur Wirksamkeit gegeben. Viele berichten, dass das Medikament ihnen geholfen hat, die Symptome von Parkinson zu lindern.

In deutschen Foren, wie beispielsweise in Facebook-Gruppen, werden häufig Nebenwirkungen und positive Effekte diskutiert. Nutzer stellen Fragen zur besten Handhabung und Dosierung, was zeigt, dass viele das Medikament ernst nehmen.

Eine immer wiederkehrende Herausforderung scheint die Einhaltung des Behandlungsplans zu sein, insbesondere wenn es um die Dosierung geht. Hier wünschen sich viele Patienten oft mehr Unterstützung.

Häufige Alternativen in Deutschland

Wenn es um die Behandlung von Parkinson geht, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Dabei sind Rasagilin und Safinamid häufig genutzte Alternativen zu Eldepryl.

ProduktnameWirkstoffVergleichsnotizen
RasagilinRasagilinÄhnlich zu Eldepryl, einmal täglich einnehmbar, was die Behandlung vereinfacht.
SafinamidSafinamidReversibler MAO-B-Hemmer, der bezeichnet wird, als etwas moderner.

Preise und Verfügbarkeit

Die Preise und die Verfügbarkeit können stark variieren, abhängig von der Region und dem Anbieter.

ProduktnamePreisEffektivitätSicherheitVerfügbarkeit
Eldeprylca. 100 EURHochGutRezeptpflichtig, verfügbar in Apotheken
Rasagilinca. 80 EURHochGutRezeptpflichtig, erhältlich in Apotheken
Safinamidca. 90 EURHochGutRezeptpflichtig, erhältlich in Apotheken

Präferenzen bei Ärzten

In der Praxis zeigen viele Ärzte eine Neigung zu neueren Präparaten, da sie in der Regel mit geringeren Nebenwirkungen einhergehen. Dies kann sowohl die Therapieergebnisse als auch die Lebensqualität der Patienten verbessern, da weniger Nebenwirkungen auftreten. Es ist wichtig, dass Patienten über die verschiedenen Optionen aufgeklärt werden und diese im Dialog mit ihrem Arzt abwägen können. Dabei sollte sowohl die individuelle Gesundheitsgeschichte als auch die persönliche Präferenz innerhalb der verfügbaren Alternativen berücksichtigt werden.